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Aktualisierung Massnahmenpläne Lufthygiene

Trotz beachtlicher Erfolge ist in den letzten zehn Jahren das Ziel einer guten Luftqualität noch nicht erreicht. Dies belegen die immer noch zu beobachtenden Grenzwertüberschreitungen bei den Luftschadstoffen Stickstoffdioxid, Ozon und Feinstaub (PM10).

Das Ozon bildet sich aus Vorläuferschadstoffen wie den Stickoxiden und flüchtigen organischen Verbindungen (beispielsweise Treibstoffe und Lösungsmittel). Als Auslöser der photochemischen Ozonbildung spielt das Wetter eine bedeutende Rolle, letztlich ist Sommersmog aber eine Folge des immer noch zu hohen Ausstosses an Vorläuferschadstoffen in die Luft. Diese müssen deshalb nochmals deutlich reduziert werden.

In verkehrsreichen Quartieren einer Stadt und an Hauptverkehrsachsen ist die PM10-Belastung insbesondere durch Auspuff-Emission von Dieselfahrzeugen und aufgewirbeltem Strassenstaub erhöht. In ländlichen Gegenden verursachen Holzfeuerungen, landwirtschaftliche Tätigkeiten und das Verbrennen von Grünabfällen wesentliche Anteile der PM10-Belastung. Dazu kommt Feinstaub (PM10), der sich aus den Ammoniakemissionen der Landwirtschaft bildet. Um die Belastung auf ein gesundheitlich tolerierbares Mass zu senken, ist eine Halbierung der Emissionen nötig.

Mit der Luftreinhalte-Verordnung (LRV) vom 16. Dezember 1985 liegen die Grundlagen für einen wirksamen Immissionsschutz vor. Als Mass für die zu erreichende Luftqualität dienen die Immissionsgrenzwerte (IGW) der LRV. In diesem Zusammenhang hat der Bundesrat am 16. Juni 2006 den Aktionsplan gegen Feinstaub, der von den Kantonen unterstützt wird, verabschiedet. Der Aktionsplan Feinstaub soll in den nächsten Jahren zu einer beträchtlichen Verringerung der Russemissionen beitragen und einer Minderbelastung während winterlichen Inversionslagen führen (siehe auch unter: www.umwelt-schweiz.ch/buwal/de/medien/presse/index.html)

Im Vordergrund für weitere Massnahmen stehen Anstrengungen zur weiteren Verminderung der Ozonbelastung, zur Minimierung der Feinstaub-Immissionen (PM10) und der Belastung durch Ammoniak.

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Herr Dan Ljungberg
DOL Environmental Engineering & Consulting, St. Gallen
Tel. 071 230 30 20
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